ACHTUNG!!
Unsere Telefonzeiten unter 08734/937261 sind von 10-12 und 14-16 Uhr. 
Bitte ggfs. Nachricht auf Anrufbeantworter hinterlassen. Wir rufen im Laufe des Tages zurück.
Für wirkliche(!) Notfälle sind wir unter 0171/5454743 von 17 Uhr bis 8 Uhr in Bereitschaft.

Gesundheit

Abstammung, Pflege und Futter sind oft ausschlaggebend für den Gesundheitszustand Ihres Hundes. Gehen Sie regelmäßig zum Tierarzt:

Impfung
Impfungen beugen Infektionskrankheiten vor: Geimpft wird gegen Staupe, Hepatitis (nicht auf Menschen übertragbar), Tollwut, Parvovirose und Leptospirose. Die Erstimpfung erfolgt in der 7. bis 9. Lebenswoche. Eine Wiederholung nach vier Wochen sorgt für einen voll wirksamen Impfschutz. Tierheimhunde sind in der Regel durchgeimpft. Nachimpfen sollten Sie regelmäßig. Ihr Hund muss dabei gesund, entwurmt und parasitenfrei sein.

Entwurmung
Welpen entwurmt man ca. alle drei bis vier Wochen. Ab dem 4. Lebensmonat reicht eine vierteljährliche Behandlung. Erwachsene Hunde werden halbjährlich entwurmt, am besten kurz vor der jährlichen Wiederholungsimpfung.
Leider kann man nicht vorbeugend entwurmen. Viele Hundebesitzer geben daher erst Kotproben (über 3 Tage gesammelt) beim Tierarzt zur Untersuchung ab. Entwurmt wird dann nur bei einem Befall.

Notfälle
Die Magendrehung ist eine gefürchtete Erkrankung vor allem bei großen Rassen. Sie endet oft tödlich! Zögern Sie keine Sekunde, wenn Sie auch nur einen Teil der folgenden Symptome bemerken.
- Ihr Hund ist rastlos und versucht vergeblich sich zu übergeben
- Der Bauch vergrößert sich (Aufgasen des Mageninhalts)
- Der Blick wird glasig, der Hund sabbert und krümmt den Rücken (Anzeichen von Schmerz)
Helfen kann Ihnen eine Tierklinik, die den Hund sofort notoperiert.
Auf der Website der Tierfreunde Niederbayern finden Sie mehr Informationen.

Anzeigen für eine mögliche ernsthafte Erkrankung

  • Abgeschlagenheit, schnelle Ermüdung
  • Appetitlosigkeit
  • auffallend vermehrter Durst
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Augen- oder Nasenausfluss
  • Husten
  • auffallend häufiger Harnabsatz, blutiger Urin
  • Juckreiz
  • Verletzungen
  • Haut- und Fellveränderungen
  • Lahmheiten
  • Ohrenprobleme (z. B. häufiges Kratzen, Kopfschütteln, Ausfluss und/oder Geruch aus dem Ohr)
  • Schmerzäußerungen (z. B. Stöhnen, Jaulen bei Berührung, Rastlosigkeit, krummer Rücken, ständiges Lecken)
  • auffällige Schwellungen
  • alle anderen Veränderungen, die vom Normalzustand abweichen

Suchen Sie bitte möglichst bald einen Tierarzt auf und behandeln Sie nicht eigenmächtig oder nach Hausrezepten.

Ihr Tierarzt gibt Ihnen gerne wichtige Tipps zur Fütterung, Haltung und Pflege.

Kastrationsaktion

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