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Tiere im Glück 2016

Marcia

Marcia
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Liebe Frau Wojahn, liebes Team des Tierheims,

heute vor drei Jahren haben wir Marcia zu uns nach Hause geholt.

Diese zutiefst traurige Katze hat recht schnell unsere Herzen gewonnen.

Was hat mein Mann nicht alles getan _ einen Weinkarton umgebaut in ein Appartment für Frau M. Gut gepolstert und isoliert, um nur etwas zu nennen.

Wir befürchteten, sie könnte verhungern, sie wollte nicht futtern, nur nachts mal schnell aus der sicheren Behausung raus _ im Gang oben haben wir einen Einbauschrank, da lag ein dicker Schlafsack aus Wolle für sie drin (die ganze kleine Katze hat sich nur kalt angefühlt). Dort haben wir auch Futterschüsselchen abgestellt, Katzenmilch, frisches Rinderhack mit ein bisschen Olivenöl, gekochter Hühnerschenkel, in feine Streifen gezupft....

Ja, sie wog etwa so viel wie eine Schneeflocke.

Maca hat im unteren und oberen Stockwerk mehrere Plätze, sie darf eigentlich überallhin. Seit gut einem halben Jahr kommt sie auch nach oben und schaut bewusst in die Zimmer.

Es hat so sehr gedauert, bis ich sie mal streicheln durfte. Immer dieser aufmerksame Blick von ihr. Was passiert jetzt? Ich habe von Marcia sehr viel gelernt, darf es noch immer.

Nach etwa einem halben Jahr, wenn ich mich recht erinnere, hat sie uns ein Geschenk mitgebracht: eine "mouse to go"! Zwischenzeitlich war schon mal eine Ratte dabei.

Ja, mühsam, sehr mühsam war das. Aber sie hat uns immer mehr gezeigt, dass sie uns vertraut. Abends z. B. kommt sie aus dem Schrank aus dem Nebenzimmer, legt sich unter den Wohnzimmertisch in unsere Nähe, wenn wir fernsehen.

Immer wieder muss ich mit ihr rausgehen, einmal ums Haus; schauen, ob in der Dunkelheit nicht "wilde Tiere" lauern. Erst dann geht sie über die Straße in die Schrebergärten.

Sie hat hat eine große Palette an Tönen, von Unbehagen bis ungeduldig, betteln, schimpfen, schmeicheln. Auch die Lautstärke sagt uns ganz deutlich, was los ist.

Ja, heute Morgen war sie richtig wild, hat ein paar Baumstämme mit ihren Krallen traktiert, dann den Wohnzimmer-teppich verprügelt. Dabei hat sie auch einen bestimmten Blick, das Gesicht schmal, die Ohren schräg nach hinten oben gelegt.

Hin und wieder schaffe ich es sie hochzuheben; keine Panik ihrerseits, aber sie mags halt nicht.

Und hin und wieder muss ich auch Alexandra S. beschäftigen, die treue Seele; wenn ich mich mal gar nicht auskenne mit Marcia. Ein paar Mal waren wir sogar verreist, meine Schwester hat sich dann gekümmert. Ich konnte es kaum glauben, aber es hat gut geklappt.

Viele liebe Grüße von uns Allen

Familie M. aus Haag

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