Geboren: Herbst 2022
im Tierheim seit: 08.06.2024
weiblich
Wolfina und ihre fünf Schwestern wurden vor dem Tierheim ausgesetzt. Alle 6 Hündinnen hatten Narben von Bissen am ganzen Körper, teilweise sogar noch frische Wunden. Alle sind sehr verhalten, was neue Personen angeht. Neue Situationen sind für alle in unterschiedlichem Grad unheimlich und sie reagieren auch verschieden darauf. Sie haben in ihrem bisherigen Leben noch nicht viel gelernt. An der Stubenreinheit muss noch gearbeitet werden, Grundkommandos kennt keine der Hündinnen. Geschirr, Leine und Halsband sind für sie Fremdworte.
Wolfina oder Fina, wie wir sie gerne nennen, ist eine unsichere Hündin, was aber daher kommt, dass sie so gut wie nichts sieht. Sie regelt alles sehr gut über ihren Geruchssinn und über das Hören. Ihre künftigen Menschen sollten Zeit und eine große Portion Gefuld und Einfühlungsvermögen mitbringen, um ihr Sicherheit zu vermitteln. Sie braucht Ruhe und Unterstützung, um die Unsicherheiten zu verlieren und darf dabei auch nicht gehetzt und unter Druck setzen. Ein souveräner Ersthund in der Familie wäre hilfreich, ist aber nicht zwingend. Ein ruhiges Umfeld wäre super. Der Besuch einer Hundeschule, die Erfahrungen mit blinden oder tauben Hunden haben, wäre sehr zu empfehlen.
Zum Schutz der zu vermittelnden Tiere und zur Deckung der Kosten erheben wir pro Tier eine Schutzgebühr. Außerdem benötigen wir vor der Vermittlung Angaben zu Ihrer Person, siehe Selbstauskunft (PDF-Formular)