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Tagebuch 2020

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Bitte Rücksicht auf die Wildtiere nehmen

Bitte Rücksicht auf die Wildtiere nehmen

Aufgrund der derzeit geltenden gesetzlichen Bestimmungen nutzen viele Menschen die sonnigen Frühlingstage zu ausgedehnten Spaziergängen und Wanderungen in der Natur.

Dabei befinden sie sich inmitten der Lebensräume unserer heimischen Wildtiere. Gerade beginnt in Bayern die Brut- und Setzzeit. Deshalb ist rücksichtsvolles Verhalten der Naturnutzer jetzt besonders wichtig.

Bitte bleiben Sie auf den Wegen und streifen Sie nicht durch Wiesen, Wälder und Flussauen. Die ersten Feldhasenbabys sind bereits auf der Welt und auch Rehkitze werden ab April bis in den Juli hinein geboren. Um nicht Beutegreifer auf den Nachwuchs aufmerksam zu machen, kommen Feldhasen und Rehe mehrmals täglich nur kurz zu ihren Jungen um sie zu säugen. Hier gilt: Auf keinen Fall anfassen oder mitnehmen. Die Kleinen sind nicht hilflos, die Mutter ist immer in der Nähe.

Erklären Sie auch Ihren Kindern, dass Tierkinder, so niedlich und hilfsbedürftig sie auch wirken, am besten ungestört in ihrem natürlichen Lebensraum aufwachsen sollen.

Ein dringender Appell auch an alle Hundehalter:  Im Wald sollte es selbstverständlich sein, aber gerade in der Brut- und Setzzeit gilt es, Hunde nur angeleint auf ausgewiesenen Wegen zu führen um Störungen der Wildtiere zu vermeiden. Das gilt auch für unsere Naturschutzgebiete, in denen Vögel brüten.

Es ist verständlich und wichtig für die Menschen, gerade in dieser Ausnahmezeit unsere schöne Natur- und Kulturlandschaft zu genießen und Zeit draußen verbringen zu können.

Man sollte sich aber immer bewusst sein, dass man sich dabei gerade auch im Lebensraum und in den Kinderzimmern unserer Wildtiere aufhält. Unsere Natur muss geschützt werden, Rücksichtnahme auf die Tiere gehört dazu.

Bilder von DomenicBlair, marliesplatvoet und rottonara auf Pixabay


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